Pakistan: Der 25. Kongress der marxistischen Strömung The Struggle

Am 23./24. März fand in Lahore (Pakistan) der 25. Kongress der marxistischen Strömung The Struggle statt. Fast 1500 GenossInnen füllten den Konferenzsaal. Dieser Kongress lieferte den Beweis für die großen Fortschritte der Struggle-Strömung, und das unter extrem schwierigen objektiven Bedingungen.

Am 23./24. März fand in Lahore (Pakistan) der 25. Kongress der marxistischen Strömung The Struggle statt. Fast 1500 GenossInnen füllten den Konferenzsaal. Dieser Kongress lieferte den Beweis für die großen Fortschritte der Struggle-Strömung, und das unter extrem schwierigen objektiven Bedingungen.

700 KongressteilnehmerInnen aus Kaschmir, aus Peshawar und aus Rawalpindi-Wah waren eigens mit einem mit roten Fahnen geschmückten Sonderzug angereist. Der Kongress konnte auch eine Reihe von internationalen Gästen aus Britannien, Schweden, Belgien, Palästina, Afghanistan und aus Indien begrüßen. Unter der indischen Delegation waren auch Mitglieder der Lokh Shaba (dem nationalen Parlament) und der Staatsversammlung des indisch kontrollierten Teils Kaschmirs.

Der Saal war mit riesigen Portraits von Marx, Engels, Lenin und Trotzki und revolutionären Transparenten („Wir haben nichts zu verlieren als unsere Ketten und eine Welt zu gewinnen“) geschmückt. Eröffnet wurde der Kongress mit Gedichten, die GenossInnen aus den verschiedenen Regionen des Landes verfasst haben (z.B.: „Wir glauben nicht an Grenzen. Ich glaube den Lügen nicht. Ich bin ein Rebell, ich bin ein Rebell.“)

Genossin Hina, die Verantwortliche für Jugendarbeit, und Genosse Manzoor (Mitglied der Nationalversammlung) begrüßten den Kongress und erinnerten an die verstorbenen Genossen aus Kaschmir, die Opfer des Erdbebens im Oktober letzten Jahres wurden. Es wurde aber auch betont wie die marxistische Strömung auf diese Tragödie reagierte und alles unternahm, um die Wut in Widerstand zu verwandeln. Mit zwei Trauerminuten wurde den verstorbenen Genossen gedacht.

Alan Woods als Vertreter der Internationalen Marxistischen Strömung skizzierte mit seinem Einleitungsreferat die Weltperspektiven, wobei er nicht zu letzt auf die Rolle des US-Imperialismus einging.

Kaschmir

In der Folge wurde die Lage in Kaschmir nach dem Erdbeben diskutiert. Die bedeutendste politische Entwicklung in Kaschmir seither ist dabei die Gründung einer Einheitsfront aller linken und fortschrittlichen Jugendorganisationen, der „Revolutionären Jugendallianz Jammu und Kaschmir“. Genosse Adil Khan, der Sekretär der Allianz, beschrieb die zentralen Forderungen dieser neuen politischen Formation: Nicht die Armee, sondern die Menschen selbst sollten die Wiederaufbauarbeiten organisieren, nur die unterdrückten Massen haben ein wirkliches Interesse, die Hilfe zu organisieren. Auf lokaler Ebene wurden räteähnliche Komitees zur Verteilung der Hilfsgüter, die im Zuge der revolutionären Solidaritätszüge in Pakistan, Indien und weltweit gespendet wurden, und zur Organisierung des Wiederaufbaus geschaffen.


Eine beeindruckende Rede hielt A.R. Shaheen, ein indischer Abgeordneter aus Baraamula im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs. Er sagte:

“Ich bin sehr erfreut, dass ich an diesem Kongress teilnehmen kann. Hier wird ein wirklicher Ausweg für die unterdrückten Massen in Kaschmir geboten. Die Fundamentalisten behaupten, dass nur die Moslems unterdrückt sind. Das stimmt aber nicht. Hindus und andere Gruppen sind im gleichen Maße unterdrückt. Die Wunden der Teilung sind noch nicht verheilt. Die Kaschmirfrage wird von allen möglichen Seiten missbraucht. Aber wie können wir das Kaschmirproblem lösen? Nachdem ich an diesem Kongress teilgenommen habe, habe ich wieder Hoffnung. Die Farbe meiner Fahne ist rot. Wir benötigen eure Unterstützung beim Aufbau einer machtvollen revolutionären Jugendorganisation auf der anderen Seite der Grenze.”

Genosse S.N. Shoorida (Führer von The Struggle im Kaschmir) fasste die Diskussion zusammen: “Ohne die internationale Unterstützung hätten wir diese Arbeit niemals leisten können. Im Namen der GenossInnen in Kaschmir möchte ich allen GenossInnen in Pakistan und Indien und den ArbeiterInnen im Rest der Welt, die uns unterstützten, danken. Was uns als erstes half war aber der Marxismus, ohne den wir diese Situation nicht analysieren hätten können. Wir glauben an das Recht auf Selbstbestimmung der Nationen, das heißt aber nicht, dass wir an der Spaltung der Nationen arbeiten sollten. Nationalismus ist engstirnig und kann keine Lösung anbieten. Die Weltwirtschaft hat die Notwendigkeit einer internationalistischen Haltung geschaffen. Die Unabhängigkeit Kaschmirs ist untrennbar verbunden mit der Unabhängigkeit der Arbeiterklasse in Pakistan und Indien in ihrem Kampf gegen den Kapitalismus. Die herrschenden Klassen in Pakistan und Indien haben die Kaschmirfrage 60 Jahre lang dazu genutzt, um die Arbeiterbewegung zu unterdrücken. Jetzt stehen wir aber vor einem Wiederaufschwung der revolutionären Bewegung in Kaschmir. Das kann der Funke werden, der die Revolution auf dem ganzen Subkontinent und darüber hinaus entflammen kann.“

Perspektiven für Pakistan

Am zweiten Tag des Kongress leitete Lal Khan, der Herausgeber der Asian Marxist Review und Buchautor (Partition – Can it be Undone? und Kashmir’s Ordeal), die Diskussion zu Perspektiven für Pakistan ein.

Lal Khan begann seine Rede mit einem Frontalangriff auf die korrupte und reaktionäre herrschende Klasse in Pakistan. Er beleuchtete die völlige Abhängigkeit der Bourgeoisie vom pakistanischen Staat, den er als „kriminellen Staat“ bezeichnete. „Die Opiumproduktion stieg um 800% und all diese Gangster schneiden sich ein Stück vom Kuchen ab. Die Bourgeoisie ist korrupt, parasitär und unfähig eine progressive Rolle zu spielen. Eine national-demokratische Revolution ist in Pakistan undenkbar.” George Bushs Forderung nach „fairen und freien Wahlen“ ist eine Farce.

Lal Khan beschrieb in der Folge die Spaltungen und Differenzen im Staatsapparat selbst, wobei Präsident Musharraf gegenüber dem Geheimdienst ISI und den Fundamentalisten in einer sehr schwachen Position ist. Diese Spaltung der herrschenden Klasse, so wusste schon Lenin, ist eine Grundvoraussetzung für eine Revolution. Musharrafs Tage sind gezählt. Die Imperialisten basteln bereits seit geraumer Zeit an einer Ersetzung der Diktatur durch eine Koalitionsregierung zwischen der PPP und der Muslimliga. Diese Regierung wäre aber selbst auch wieder von Krisen geprägt. Das würde die Basis legen für revolutionäre Entwicklungen wie wir sie schon 1968-69 gesehen haben. Doch in der heutigen Situation würde eine starke marxistische Strömung existieren, die der Bewegung eine Führung geben könnte.

Er schloss seine Rede mit folgenden Worten: „GenossInnen! Wir haben einen langen Weg hinter uns. Vor 25 Jahren begannen wir als kleine Gruppe von Exilanten in Amsterdam. Es war ein harter Weg, aber heute in diesem Saal können wir die Ergebnisse dieser Arbeit sehen. Wir sind geeint und bereit für die vor uns liegenden Kämpfe.“

In einer sehr lebendigen Debatte folgten einige außergewöhnliche Wortbeiträge. So z.B. von Hameeda Ghangro aus Karachi, die ihre persönliche Tragödie beschrieb. Ihr Ehemann Nazir Abbasi, einer der Führer der KP in den 1970ern, wurde von der Polizei in der Haft ermordet. Hameeda wurde von seinem Tod erst nach dem Begräbnis informiert. Hameeda arbeitet heute bei den Karachi Stahlwerken, die jetzt privatisiert werden sollen. Sie gehört zu jenen GenossInnen von The Struggle, die den Kampf gegen die Privatisierung organisieren.

Ghulam Abbas, ein bekannter Vertreter des linken Flügels in der PPP, formulierte eine scharfe Kritik am Regime von Musharraf und nahm Stellung gegen die brutale Militärintervention in Belutschistan und Wana Doc und kritisierte auch die Rechtsentwicklung in der PPP. “Die sozialistische Revolution bietet die einzige Lösung.”

Organisation

Den Organisationsbericht hielt Genosse Manzoor Ahmed, der die spektakulären Fortschritte der marxistischen Strömung in Pakistan in den letzten Monaten darstellte. Und das trotz einer sehr schwierigen objektiven Situation.

In der Gewerkschaftsarbeit spielt die Pakistan Trade Union Defence Campaign (PTUDC) in einer Reihe von Arbeitskämpfen (z.B. gegen die Privatisierung der Telekom, der Stahlindustrie) eine zentrale Rolle. Der nächste Schritt ist die Einberufung eines Labour Congress für ganz Pakistan Mitte April, der zu einem Wendepunkt in der Entwicklung der pakistanischen Gewerkschaftsbewegung werden könnte. Auch waren etliche führende GewerkschafterInnen, die alle in der PTUDC aktiv sind, anwesend. Darunter KollegInnen aus der Erdölindustrie, der Brauerei- und Nahrungsmittelindustrie, der Telekom, der Stahlindustrie, der Post, der Lehrergewerkschaft und aus dem Gesundheitswesen.

Das Wachstum der Organisation zeigte sich auch an der Zusammensetzung des Kongresses selbst. Es nahmen GenossInnen aus dem Punjab, aus Multan und Lahore, Islamabad und Kassur, aus Kaschmir, Belutschistan, Sindh, Karachi, Pakhtunkhwa und erstmals aus Waziristan, der Stammesregion an der Grenze zu Afghanistan, teil.

Ein besonders interessantes Phänomen stellt das schnelle Wachstum der Strömung in Pakhtunkhawa dar. Hier sind die Bedingungen für marxistische Arbeit besonders schwierig. 80.000 pakistanische Soldaten sind hier mit Unterstützung der US-Armee stationiert und bekämpfen die Taliban. Die MarxistInnen werden einerseits von der Armee und andererseits von den Taliban bedroht. GewerkschafterInnen und MarxistInnen sind hier ständig in Lebensgefahr. Ein anwesender Genosse aus Waziristan hat im letzten Jahr 8 Familienmitglieder verloren.

Eine wichtige Entwicklung ergibt sich aus dem Beitritt etlicher ehemaliger KP-Mitglieder zur Struggle-Strömung. Dies war vor allem in Pukhtunkhawa (NWFP) der Fall. Die besten Teile der KP sehen in The Struggle zusehends einen wichtigen Referenzpunkt. Eine zentrale Rolle dabei spielt Genosse Jam Saqi, der ehemalige Generalsekretär der KP Pakistans. Dieser Veteran der kommunistischen Bewegung bezeichnete The Struggle als einzige Vertreterin der revolutionären Tradition im heutigen Pakistan. Ein Herzinfarkt machte seine Teilnahme am Kongress aber leider unmöglich.

Den größten Erfolg hatte man aber in Kaschmir zu verzeichnen. Die Folgen des Erdbebens haben die Organisation nur noch weiter gestärkt (siehe frühere Berichte auf unserer Homepage).

Gegenwärtig zählt The Struggle rund 2000 Mitglieder. Das gibt aber keinen wirklichen Einblick in den tatsächlichen Einfluss der Organisation. Das Ziel ist eine Verdoppelung der Mitgliedszahlen bis zum nächsten Kongress, was von allen als äußerst moderates Ziel gesehen wird. Jetzt geht es vor allem aber auch um eine Hebung des Kaderniveaus und eine Stärkung der Strukturen, damit ein zukünftiges Wachstum nicht auf Sand gebaut wird.

Folgende Resolutionen verabschiedete der Kongress einstimmig:
  • Wir, die 1500 ArbeiterInnen, Bauern, revolutionäre Intellektuelle und Jugendliche, die wir in Lahore zum 25. Kongress von The Struggle zusammengetreten sind, senden unsere geschwisterlichen Grüße an die Menschen in Kuba in dankbarer Anerkennung für deren selbstlose Hilfe in Form der Entsendung kubanischer Ärzte zur Unterstützung der Opfer des Erdbebens in Kaschmir.
  • Wir verurteilen die andauernden Akte der Aggression des US-Imperialismus gegen Kuba und Venezuela. Die andauernde Unterstützung der US-Regierung für die in Miami angesiedelten Terrorgruppen, welche terroristische Akte gegen Kuba und Venezuela planen, zeigen, dass der sogenannte Krieg gegen den Terror eine einzige Heuchelei ist.
  • Wir fordern die sofortige Freilassung der 5 kubanischen Staatsbürger, die illegal festgehalten und inhaftiert sind, weil sie das „Verbrechen“ begangen haben, gegen diese terroristischen Akte vorzugehen.
  • Der 25. Kongress von The Struggle will den ArbeiterInnen der Welt für deren unschätzbare Hilfe im Zuge der jüngsten tragischen Ereignisse in Gefolge des Erdbebens unsere tiefe Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
  • Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Brüdern und Schwestern in Indien, die ihre Klassensolidarität bewiesen haben und uns die Hände der Freundschaft über alle von Nationalität, Sprache und Religion gekennzeichneten Grenzen gereicht haben.

Damit haben sie bewiesen, dass der proletarische Internationalismus sehr lebendig ist. Darin liegt die einzige Hoffnung für den Subkontinent und die gesamte Menschheit.

  • Lang lebe der proletarische Internationalismus!
  • Vorwärts zur Sozialistischen Föderation des Subkontinents und die weltweite Sozialistische Föderation!
  • ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt Euch!

Am Ende des Kongresses sangen alle Anwesenden die Internationale. Der Saal wurde von einem spontanen Gefühlsausbruch erfasst. Die Delegierten skandierten “Inqilab! Inqilab! Socialist Inqilab!” (“Revolution! Revolution! Sozialistische Revolution!”), sangen und tanzten. Dieser Kongress brachte für alle einen enormen Motivationsschub, um die Arbeit am Aufbau einer starken revolutionären Strömung in Pakistan, in Afghanistan, wo The Struggle nun ebenfalls aktiv ist, und auf dem Subkontinent fortzusetzen.

www.marxist.com, 28.3.2006

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