Kategorie: Geschichte

60 Jahre Chinesische Revolution: Ein Land zwischen Unterdrückung und sozialer Befreiung

Die chinesische Revolution sandte vor 60 Jahren Schockwellen um den Globus. Ein Volk von damals 800 Millionen betrat erstmals die Bühne der Weltgeschichte. Die USA sahen ihre strategischen Pläne in Ostasien über den Haufen geworfen und eine Bestätigung ihrer Dominotheorie, wonach ein Land nach dem anderen unter kommunistische Herrschaft fallen würde. In der europäischen Linken kam es in der Folge zu heftigen Diskussionen über den Guerillakampf und dessen Perspektiven.



Revolutionäre Tradition

Um ein Verständnis für die Ereignisse von 1949 und danach zu bekommen, ist es notwendig, sich mit den Entwicklungen während der Zwischenkriegszeit vertraut zu machen. Die letzte Kaiserdynastie war 1911 gestürzt worden. Diese führte allerdings nicht zur Herausbildung eines bürgerlichen Staates sondern zum Aufstieg einander bekriegender Militärmachthaber. 1912 wurde von Sun Yatsen die Kuomintang gegründet, deren zumindest propagandistisches Ziel die nationale Unabhängigkeit und die staatliche Einheit Chinas war. Diese Partei stützte sich, oberflächlich gesehen, auf die Bauernschaft. In Wahrheit war sie aber die Partei der Bourgeoisie, die danach trachtete, ein größeres Maß an Unabhängigkeit vom westlichen Imperialismus, der die chinesische Wirtschaft beherrschte, zu erlangen. Wie in unzähligen anderen Ländern sollte auch in China die russische Revolution sechs Jahre später nachhaltige Spuren hinterlassen.

Vorläufig blieben die Marxisten aber noch eine verschwindend kleine Minderheit in der Arbeiterbewegung. Bei ihrer Gründung 1921 hatte die KPCh gerade einmal 57 Mitglieder. Erst im Zuge der revolutionären Ereignisse von 1925-27 sollte sie zu einer Massenpartei werden. Das Industrieproletariat, das in Städten wie Shanghai konzentriert war, hatte bereits sei 1919 immer wieder mit Streiks auf sich aufmerksam gemacht. Die Situation in China Anfang der 1920er Jahre war jener in Russland 1917 nicht unähnlich. Der Imperialismus hatte in einem rückständigen, agrarischen Land in den Zentren eine kämpferische Arbeiterklasse geschaffen. Wie in Russland waren auch in China sämtliche Aufgaben der bürgerlich-demokratischen Revolution, also eine nationale Vereinigung des Landes, Befreiung vom Imperialismus, eine umfassende Landreform sowie der Ausbau der Industrie, noch nicht erfüllt. Das war kein Zufall, sondern Resultat der durch und durch reaktionären Rolle der Bourgeoisie. Man könnte sagen die chinesische Bourgeoisie hat die Bühne der Geschichte zu spät betreten. Eine bürgerliche Revolution hätte sich gegen die Interessen der einheimischen Großgrundbesitzer und der ausländischen kapitalistischen Großmächte richten müssen. Die nationale Bourgeoisie war jedoch eng mit dem Großgrundbesitz verbunden und völlig abhängig von den Imperialisten. Sich gegen diese zu wenden, hätte bedeutet, ihre eigene Machtstellung zu untergraben. Aus diesen Gründen konnte nur die Arbeiterklasse im Bündnis mit der armen Bauernschaft Träger der bürgerlichen Revolution sein. Sie konnte hier aber nicht stehen bleiben, sondern musste zur Enteignung der Kapitalisten und zur Errichtung einer geplanten Wirtschaft übergehen. Das war auch die Lehre aus der russischen Revolution.

Stalins Politik

Die Entwicklung der chinesischen Revolution hing eng mit den Ereignissen in der Sowjetunion zusammen. Bis 1923 war die Politik der Kommunistischen Internationale (Komintern) klar: Kein Vertrauen in und keine organisatorischen Bündnisse mit der sogenannten „liberalen“ Bourgeoisie. Diese Politik war nicht willkürlich, sondern fußte auf einer konkreten gesellschaftlichen Analyse. Stalin und jene Schicht von privilegierten Bürokraten, deren Sprachrohr er war, ignorierten diese Tatsachen. Er ging davon aus, dass die kommende Revolution nur eine bürgerlich-demokratische sein konnte, und schloss in der im eigenen mechanistischen Art und Weise, dass daher die Arbeiterklasse die Führung der Revolution an die Bourgeoisie abgegeben musste. Stalin wies daher der KPCh an, sich der Kuomintang anzuschließen und deren Weisungen zu folgen. Die eigene Organisation, die in den Großstädten mittlerweile eine Massenbasis hatte, wurde auf Moskaus Weisung hin aufgelöst! Als Draufgabe nahm die Komintern die Kuomintang als sympathisierende(!) Sektion auf. In der Praxis bedeutete diese Politik nichts anderes als die vollständige Aufgabe eines eigenständigen Programms.

Die Revolution von 1925-27

Ab Mitte der 1920er Jahre häuften sich im ganzen Land die Streiks gegen die brutale Ausbeutung durch die Militärmachthaber sowie die Imperialisten. 1926 kommt es zu Aufständen in Hongkong und Kanton. Streikkomitees übernehmen die Stadtverwaltung, und es werden Arbeitermilizen organisiert. All diese Bewegungen entstehen spontan und ohne Zutun der KPCh. Im Gegenteil, sie versucht alles, um eine gute Dienerin ihres Herren, sprich der Kuomintang, zu sein. Sie lehnte daher nicht nur die Streiks, sondern auch die im Zuge der 1926 einsetzenden Bauernbewegung erfolgten Landaufteilungen ab. Schließlich wollte man die „fortschrittliche“ Bourgeoisie nicht vergraulen. Wie fortschrittlich diese Bourgeoisie wirklich war, sollte spätestens im Frühjahr 1927 klar sein. In Shanghai kontrollierten nach einem Generalstreik die ArbeiterInnen die Stadt. Die Macht war in den Händen des Proletariats. Doch was tat die KPCh? Auf Drängen der Komintern wurden die Arbeitermilizen entwaffnet und die Stadt Chiang-Kaishek und der Kuomintang übergeben. Damit lieferten sie sich ihrem eigenen Henker aus. Am 12. April 1927 begann Chiang ein Pogrom gegen die Kommunisten, dem 10.000e ArbeiterInnen zum Opfer fielen. Die Ereignisse von Shanghai wiederholten sich in ähnlicher Form in anderen Großstädten. Insgesamt wurden 1927 über eine Million ChinesInnen von den Truppen der Kuomintang getötet: 4/5 der 50.000 Mitglieder zählenden KP wurden ausgelöscht. Das war das Resultat der stalinistischen „Bündnispolitik“.

Der Aufstieg Maos

Unfähig aus ihren Fehlern zu lernen, machte die Komintern die KPCh-Führung für die Niederlage verantwortlich, weil, man höre und staune, sie nicht die Anweisungen der Komintern befolgt habe. Mao zog seine eigenen Schlüsse aus der Niederlage der Revolution. Er gelangte zur Auffassung, dass nicht die unabhängige Aktion der Arbeiterklasse entscheidend ist, sondern sich die Partei in Zukunft auf die Bauern stützen müsse. Nachdem man die revolutionäre Arbeiterklasse verraten und ins Verderben geführt hatte, wandte man sich nun von ihr ab. Mao hatte sich in der Zwischenzeit an die Spitze einer Guerilla-Armee gesetzt, die weitgehend aus arbeitslosen Landarbeitern bestand und sich aus den Städten zurückzog, um der Verfolgung durch die Kuomintang zu entgehen. Es gelang ihm tatsächlich, sich mit seinen Truppen in einer abgelegenen Bergprovinz festzusetzen. Aber bereits 1930 startete die Kuomintang den ersten von insgesamt fünf „Vernichtungsfeldzügen“ gegen die von Mao kontrollierte Provinz. 1934 wurden Maos Truppen schließlich zu einer 10.000 km langen Flucht in den Norden Chinas gezwungen - den berühmten „Langen Marsch“. Seine ursprünglich 100.000 Mann starke Armee wird auf dem einjährigen Gewaltmarsch auf 30.000 reduziert. Mao selbst wird auf dem „Langen Marsch“ zum Vorsitzenden der KPCh gewählt. Eine KPCh, die sich mittlerweile vollständig von einer Arbeiterpartei in eine Bauernpartei gewandelt hatte.

Die japanische Besetzung

Im September 1931 besetzten japanische Truppen die Mandschurei. Von dort aus führen sie wiederholte Angriffe auf Nordchina durch. Die angeblich so um die nationale Unabhängigkeit bemühte Kuomintang zeigt sich von Anfang unwillig, gegen den japanischen Aggressor vorzugehen. Sie ist eher damit beschäftigt, die Blockade der durch die KPCh kontrollierten Gebiete zu überwachen. Der Kampf gegen den japanischen Eroberungskrieg sollte eine wichtige Vorbedingung für die spätere Machtübernahme Maos werden. Die Passivität der Kuomintang führte zu weit verbreiteter Empörung in der Bevölkerung und verstärkter Unterstützung für die KPCh. Anstatt aber die verräterische Rolle Chiang-Kaisheks deutlich zu machen, trat man neuerlich, der 1935 beschlossenen Volksfrontpolitik der Komintern folgend, in ein Bündnis mit der Kuomintang ein. Verbunden mit der Aufgabe des eigenen Programms, versteht sich. Leo Trotzki bezeichnete diese Politik ein „um so schrecklicheres Verbrechen, als es zum zweiten Mal begangen wird.“ Es gab allerdings einen wichtigen Unterschied zu 1925-27. Getreu seiner Erkenntnis, wonach „die Macht aus den Gewehrläufen kommt“, legte Mao diesmal Wert auf die Erhaltung einer relativen Unabhängigkeit seiner Streitkräfte. Durch den konsequenten Kampf der maoistischen Truppen gegen die japanischen Besatzer bzw. durch ihre Politik der Reduzierung des Pachtzinses gewannen sie die Unterstützung einer Mehrheit der Bevölkerung.

Die Machtübernahme

Nach der Kapitulation im Herbst 1945 sieht Chiang Kaishek die Zeit gekommen, um mit der KP abzurechnen. Doch er sollte die Kräfteverhältnisse vollkommen falsch einschätzen. Als er gegen die Rote Armee losschlägt, bleibt die erhoffte Hilfe der US-Truppen aus. Gleichzeitig ist die Unterstützung für die Kuomintang in der Bevölkerung minimal. Die zum Krieg gezwungenen Truppen Maos (ursprünglich setzte er neuerlich auf eine Koalition mit Chiang-Kaishek) eilen von Sieg zu Sieg und drängen die Truppen Chiangs schließlich zurück auf die Insel Formosa (heute Taiwan). Am 1.10.1949 ruft Mao die Volksrepublik China aus.

Selbst zu diesem Zeitpunkt war Mao, dem stalinistischen Etappenkonzept folgend, der festen Überzeugung, dass China zumindest noch eine 50-jährige Periode kapitalistischer Demokratie bevorstünde. Das Programm der Regierung war dementsprechend. Von einer Verstaatlichung der Industrie war anfangs nicht die Rede. Alsbald sollte sich die Vorstellung eines harmonischen Zusammenlebens von Stalinisten und Kapitalisten im Rahmen der „Neuen Demokratie“ als Illusion herausstellen und damit nur eine weitere Bestätigung für die Richtigkeit der Theorie der permanenten Revolution liefern. Die Regierung ist bereits 1953 gezwungen, die beschleunigte Verstaatlichung der Industrie und die Kollektivierung der Landwirtschaft einzuleiten. Die KP-Führung unter Mao beginnt damit einen Staat nach dem Vorbild der Sowjetunion aufzubauen - aber nicht nach der Sowjetunion Lenins und Trotzkis, sondern nach der Stalins. Es gab in China von Beginn an keinerlei Elemente einer Arbeiterdemokratie - dort wo sie nach 1945 in Ansätzen entstanden war, wurde sie von der KP zerschlagen. Maos Regime in China hatte von Anfang an den Charakter einer bürokratischen Diktatur, gestützt auf eine Massenpartei mit politisch kaum geschulten Kleinbauern, die großteils außerstande waren, die Führung politisch zu kontrollieren und die in der Partei ausschließlich ein Instrument zur Landreform sahen und kaum darüber hinausgehende politische Interessen verfolgten.

Zick-Zack Kurs

Trotz seiner bürokratischen Deformationen stellte der Sieg der KPCh unzweifelhaft einen Fortschritt dar. Auf Basis einer verstaatlichten und geplanten Wirtschaft war eine Entwicklung von Industrie und Gesellschaft möglich, die jene vergleichbarer Länder (z.B. Indien) bei weitem übertraf. Binnen einiger Jahrzehnte wurde China zu einem mächtigen Industriestaat mit einer großen und gut ausgebildeten Arbeiterklasse sowie einer ganzen Armee von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Studenten. Nichtsdestotrotz ist die Politik der chinesischen Bürokratie von Anfang durch ein atemberaubendes Zick-Zack gekennzeichnet. Nachdem die Phase der 50-jährigen bürgerlichen Demokratie bereits nach 4 Jahren vorüber ist, wird 1958/59 der „Große Sprung nach vorn“ eingeleitet. Nach dem Mao durch die langsame Wirtschaftsentwicklung in Bedrängnis geraten war, versuchte er die ökonomische Entwicklung nach Art der Stalinschen Zwangskollektivierung zu forcieren. Die Resultate waren katastrophal. Nicht viel besser die „Große Proletarische Kulturrevolution“, die 1966 einsetzte und die Säuberung der Staats- und Parteiführung von „kapitalistischen Tendenzen zum Ziel hatte. Mao ging es dabei nicht um eine Demokratisierung des Staates, sondern um die Eindämmung der ausufernden Korruption, die sich anschickte, die Herrschaft der Bürokratie zu gefährden und um die Entfernung unliebsamer Konkurrenten. Als die Kulturrevolution nach zwei Jahren zum Erliegen kam, waren die Auswirkungen auf Chinas Wirtschaft katastrophal.

Die Ära Deng Xiaoping

Aus dem Machtkämpfen nach Maos Tod 1976 geht Deng Xiaoping als Sieger hervor. Er beendete die „Mobilisierungspolitik“ Maos. Er erkannte darin eine potentielle Gefahr für die Herrschaft der Bürokratie. Deng gab die alte Politik der Autarkie („Sozialismus in einem Land“) zumindest auf wirtschaftlichem Gebiet auf und setzte alles auf eine Beteiligung am Weltmarkt. Während für Lenin und Trotzki die Beteiligung am Weltmarkt und Konzessionen an ausländische Kapitalisten nur zeitlich befristete Maßnahmen sein konnten, bewegte sich die chinesische Bürokratie unter Deng von Anfang an Richtung Kapitalismus. Nichtsdestotrotz war die Weltmarktöffnung mit ein Grund für den raschen Fortschritt der chinesischen Wirtschaft. Dass diese Politik aber trotzdem weit davon entfernt war die gesellschaftlichen Widersprüche zu lösen, sollte sich spätestens durch die Bewegung von 1989 (Massaker vom Tiananmen-Platz) zeigen.

China ist mittlerweile zu einer echten Supermacht avanciert. Ihr weiteres Schicksal ist abhängig von den weltweiten Entwicklungen, besonders von der Entwicklung der Weltwirtschaft. Gleichzeitig können aber die Ereignisse in China selbst große ökonomische und politische Auswirkungen auf die restliche Welt haben. Die chinesische Arbeiterklasse wird in der kommenden Periode eine Schlüsselrolle einnehmen. Napoleon Bonaparte soll einmal gesagt haben: „China ist ein schlafender Riese. … wenn er erwacht, wird die Welt erzittern.“ In Anlehnung an Napoleon können wir sagen: Heute ist das chinesische Proletariat dieser schlafende Riese. Wenn es sich erhebt, wird es keine Macht der Welt aufhalten können.


Lesetip:

Chinas langer Marsch zum Kapitalismus

Die Broschüre ist das Produkt langer, intensiver Diskussionen über den kapitalistischen Restaurationsprozess in China. Wir möchten mit seiner Veröffentlichung einen Beitrag zur aktuellen Diskussion leisten.

Sie fasst die marxistische Analyse der Chinesischen Revolution von 1949 zusammen und entwickelt eine Einschätzung des Reformkurses von Deng Xiaopings aus den vorangegangenen historischen Ereignissen. Die pro-kapitalistischen Reformen, die schließlich im Übergang zu einem bürgerlich-kapitalistischen Regimes gipfeln sollten, fielen nicht vom Himmel. Sie waren nicht das Produkt eines einzigen Reformers, ebenso wenig wie man die Chinesische Revolution, den „Großen Sprung nach vorn“ oder die „Kulturrevolution“ durch die Launen des „Großen Steuermanns“ Mao Tse-tung erklären kann. Der marxistische Theoretiker der IMT, Ted Grant, hatte es wie kein anderer verstanden, die Methode Leo Trotzkis eigenständig auf die chinesischen Ereignisse anzuwenden. Die meisten selbsternannten „Trotzkisten“ jener Zeit hatten entweder sektiererisch die chinesische Revolution als „staatskapitalistisch“ abgetan oder dem "unbewussten Trotzkisten" Mao unkritisch Rosen gestreut. Ted Grant hingegen hielt die Traditionen des revolutionären Marxismus am Leben. Während er den Maoismus als Abart des Stalinismus verurteilte, verteidigte er von einem unabhängigen Klassenstandpunkt aus die Errungenschaften der Revolution. Der vorliegende Text fußt auf diesem festen theoretischen Fundament, das wir von Ted Grant übernehmen konnten. Dieses Dokument soll der Klärung der wichtigsten Fragen über China dienen: Was war der Charakter des maoistischen Regimes? Was waren die Triebkräfte hinter der Wiederherstellung des Kapitalismus? Und vor allen Dingen: Was sind die Entwicklungsperspektiven der neuen „Supermacht China“? Doch soll dieser Text nicht bloß analytischen Zwecken dienen. Wir sind davon überzeugt, dass er in der chinesischen Übersetzung den Grundstein für den Aufbau einer starken marxistischen Strömung innerhalb der chinesischen Arbeiterbewegung legen wird.

Wien/Wiesbaden, 19. September 2006

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