Die katalanische Revolution und die Aufgaben der Linken

Der spanische Staat möchte gern als Sieger aus der noch nicht beendeten Schlacht gegen die katalanische Unabhängigkeitsbewegung hervorgehen. Doch die bedeutsamste Entwicklung innerhalb dieser zwei Monate war das Entstehen der größten Bewegung des zivilen Ungehorsams in Spanien seit 40 Jahren.

Spaniens Putsch gegen die katalanische Demokratie

In unserem letzten Artikel[1] beschrieben wir die Hintergründe der Massenbewegung, die sich rund um das Unabhängigkeitsreferendum Kataloniens am 1. Oktober entwickelt hat. Die Situation spitzt sich weiter zu. 

Österreich nach der Wahl: Den Abwehrkampf gegen den Bürgerblock organisieren!

Kurz hat es geschafft, die ÖVP bei den Nationalratswahlen zum Sieg zu tragen und wird nun schnell eine Regierung mit der FPÖ bilden. Diese Regierung wird die Ausbeutung und Unterdrückung in allen Lebensbereichen massiv verschärfen.

Die Massen betreten die Bühne

Am 1. Oktober 2017 stimmte die Bevölkerung Kataloniens mit 90% für die Unabhängigkeit vom spanischen Staat und für eine katalanische Republik. Die Wahlbeteiligung des etwa 7,5 Mio. EinwohnerInnen umfassenden Gebiets im nordöstlichen Teil der iberischen Halbinsel lag bei 42%. Die Wahl fand trotz massiver Gewaltanwendung seitens des spanischen Staats statt.

Katalonien: Die Massen ergreifen die Initiative

Auch brutale Polizeirepression hat das katalonische Unabhängigkeitsreferendum am vergangenen Sonntag nicht verhindern können. Viele hunderttausend Menschen zeigten sich entschlossen, alle Hindernisse zu überwinden und wählen zu gehen.

Erklärung der IMT zum katalanischen Unabhängigkeitsreferendum

Das katalanische Unabhängigkeitsreferendum fordert den spanischen Zentralstaat heraus. Für eine Sozialistische Republik Katalonien als Zündfunke der iberischen Revolution.

Nein zum Ausnahmezustand in Katalonien!

Die Kämpfe um die Durchsetzung des für den 1. Oktober angesetzten Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien spitzen sich zu. Menschenmassen sind auf der Straße und protestieren gegen Polizeirazzien und das brutale Vorgehen der konservativen Madrider Zentralregierung, die das Referendum mit aller Gewalt verhindern will. Hafenarbeiter weigern sich, ein Polizeischiff zu bedienen. Nachfolgend die Übersetzung eines Flugblatts, dass die spanische IMT-Sektion um die Zeitung Lucha de Clases (www.luchadeclases.org) produziert hat und verbreitet.

Waldbrände in Portugal oder wie der Kapitalismus tötet

Oh nein! Das werden einige eventuell denken, wenn sie diese Titelaussage lesen. Es kann doch nicht alles mit dem Kapitalismus in Verbindung gebracht werden. Es handelte sich am Wochenende vom 17./18. Juni um einen verheerenden Waldbrand in der Mitte Portugals, verursacht durch einen Blitz. Die Katastrophe forderte viele Todesopfer. Dorfbewohner, die vor dem Feuer flüchten wollten, verbrannten in ihren Autos.

Wahlen in Britannien: Schlappe für May, Corbyn gestärkt!

Nach dem Brexit-Schock hat Großbritannien bei den Unterhauswahlen an 8. Juni 2017 ein weiteres politisches Erdbeben erlebt. Theresa May steht vor einem Abgrund. Die durch sie ausgerufenen Neuwahlen mündeten für die Konservativen Tories in einem Desaster.

Solidarität mit Manchester: Die ArbeiterInnen müssen zusammenstehen

Zweiundzwanzig Tote und 59 Verletzte sind die Bilanz des tödlichsten Terroranschlags in Großbritannien seit den Anschlägen in London im Juli 2005. Der Angriff auf ein Popkonzert in der Manchester Arena wurde gezielt ausgeführt, als tausende Menschen, darunter viele Kinder den Veranstaltungsort um 22.35 verließen. Unter den Toten und Vermissten befinden sich zahlreiche Kinder und Jugendliche.

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