Am 25. und 26. November findet wieder unser selbstorganisiertes Karl-Marx-Seminar in Berlin statt. Im Mittelpunkt wird die Deutsche Revolution von 1918 bis 1923 stehen. Damals hatte die deutsche Arbeiterklasse die Chance, den Kapitalismus zu stürzen.
Auch im Sommersemester finden bundesweit wieder zahlreiche Veranstaltungen statt. Freut euch auf Veranstaltungen zu marxistischer Theorie, historischen Ereignissen sowie aktuelle Analysen. Denn wie Lenin schon treffend bemerkte: „Ohne revolutionäre Theorie kann es auch keine revolutionäre Bewegung geben."
Die Preise explodieren weiter, eine Energiekrise ist unausweichlich und es droht ein dramatischer wirtschaftlicher Abschwung. Viele Menschen werden diesen Winter vor der Frage stehen: Frieren oder Hungern? Gleichzeitig fahren die großen Unternehmen und Banken weiter Milliardengewinne ein. Und von diesen Konzernen heißt es, dass höhere Löhne – um mit der Inflation mitzuhalten – für die Beschäftigten nicht drin sind. Auch die Ampel-Regierung predigt Verzicht, gibt uns Tipps für das richtige Duschen und schnürt milliardenschwere Rettungspakete für die Wirtschaft – bezahlt von unseren Steuergeldern.
Eine große Mehrheit der Jugend hasst den Kapitalismus. Die Erklärung dafür ist sehr einfach: Seitdem wir die Welt bewusst wahrnehmen, kennen wir den Kapitalismus nur im Niedergang. Unser ganzes Leben ist geprägt von Krisen, Kriegen und Klima-Katastrophen. Das radikalisiert weite Schichten der Arbeiterklasse und besonders stark die Jugend.