Als Marxisten analysieren wir die Unterdrückung der Frau als direkte Folge der Entstehung der Klassegesellschaft: Das private Eigentum an den Produktionsmitteln setzte sich durch und damit einhergehend die Verdrängung der Frau als Oberhaupt des Haushaltes und Verwalterin des gemeinsamen Besitzes. In seinem Werk “Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats”, hat Friedrich Engels diese Entwicklung klar herausgearbeitet.
Der Frauenkampftag hat seinen Ursprung in der sozialistischen Arbeiterbewegung. Bis heute stehen Frauen in den Klassenkämpfen und Revolutionen an vorderster Front und kämpfen für ihre Rechte, für Gleichheit, gegen die Barbarei der patriarchalen Klassengesellschaft und für ihre revolutionäre Umwälzung. Machen wir den 8. März wieder zu einem revolutionär-sozialistischen Kampftag!
Auf der ganzen Welt regt sich Widerstand gegen die Unterdrückung der Frau. Am 8. März – dem Internationalen Frauenkampftag – finden in zahlreichen Ländern Demonstrationen, Kundgebungen und Treffen statt.
„Das feministische Skandalbuch aus Frankreich, das fast der Zensur zum Opfer gefallen wäre – ein Debattenbeitrag über Sexismus und das Patriarchat, Pflichtlektüre für alle Frauen.“ So bewirbt der Rowohlt Verlag dieses 2020 erschienene Buch von Pauline Harmange. Was verbirgt sich dahinter sowie hinter dem provokanten Titel „Ich hasse Männer“?
Eine weitere beispiellose Bombe platzte in der ohnehin schon polarisierten US-amerikanischen politischen Landschaft und dem Klassenkampf. Eine interne Notiz des Richters am Obersten Gerichtshof Samuel Alito wurde geleaked.
Seit zwei Jahren verschärft die Corona-Pandemie den weltweiten wirtschaftlichen Niedergang, den wir durchleben – ohne Aussicht auf Besserung im Kapitalismus. Unter der Kombination beider Krisen leidet die gesamte Arbeiterklasse. Besonders zugespitzt wird die Doppelbelastung der Arbeiterinnen durch die Krise. Doch was tut die aktuelle Regierung, um Frauen in dieser Situation zu helfen?
Ohne die herausragende und mutige Rolle der werktätigen Frauen hätte die Februarrevolution und die darauffolgende Oktoberrevolution nicht stattfinden können. Die Forderungen der Revolutionärinnen und Revolutionäre der frühen Sowjetunion sind selbst im Vergleich zu unserer heutigen Gesellschaft, über 100 Jahre später, aktuell und wegweisend für unsere Bewegung.
Die Covid-Pandemie beschleunigte und vertiefte die Krise des Kapitalismus und erschütterte alle Bereiche unseres Lebens nachhaltig. Das trifft die Frauen der Arbeiterklasse besonders stark. Doch wir wollen nicht jammern – wir wollen kämpfen.
Mit 59% tritt die Mehrheit aller US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner in den meisten Fällen für einen legalen Zugang zu Abtreibungen ein. Ungeachtet dessen hat die „demokratische“ Landesregierung von Texas das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper eines Großteils der Bevölkerung massiv angegriffen. Ein Bericht von Erica – Genossin unserer US-amerikanischen Schwesterorganisation.