Zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Hamburger Aufstandes zeigt das Museum für Hamburgische Geschichte eine kleine Ausstellung zum Thema mit dem etwas befremdlichen Namen: „Hamburg 1923: Die bedrohte Stadt“. Wir beschlossen, als Hamburger Sektion einmal vorbeizuschauen. Schon aufgrund des Titels erwarteten wir eine mehr oder weniger bürgerliche Verzerrung der Ereignisse, aber zumindest doch auch eine Fülle an Originalmaterial, Daten und Fakten. Falsch erwartet.
Seit über einem Jahr kursiert in München die Behauptung, dass unser Genosse Max Brym ein „Täterschützer“ sei. Diese Anschuldigung wird nach unserem Kenntnisstand insbesondere durch die Raumverwaltung des selbstverwalteten Raums „Barrio Olga Benario“ erhoben. Beweise für die Vorwürfe haben sie uns bisher nicht geliefert.
Seit der #MeToo-Bewegungen brechen immer mehr Betroffene von sexualisierter Gewalt ihr Schweigen. Zuletzt haben zahlreiche Frauen Vorwürfe gegen Till Lindemann erhoben. Den sich überschneidenden Berichten zufolge lud der Rammstein-Frontmann bei seinen Konzerten weibliche Fans zu exklusiven Aftershowpartys ein. Auf den Feiern kam es laut den Vorwürfen zu sexuellen Handlungen, von denen einige auch nichteinvernehmlich gewesen sein sollen. Unter anderem ist die Rede von K.-o.-Tropfen.
Der diesjährige 1. Mai fand inmitten von weltweiter kapitalistischer Krise, Inflation, imperialistischen Krieg, Massenprotesten und ständiger Angriffe der Kapitalistenklasse gegen die Errungenschaften der Arbeiterklasse statt. Die DGB-Gewerkschaften riefen unter dem Motto „Ungebrochen Solidarisch“ zu Demonstrationen und Kundgebungen auf. Deutschlandweit waren fast 300.000 Menschen auf der Straße.
„Untenrum Frei“ war das Buch, das ich gelesen habe, als ich mich radikalisiert hatte und mir dachte: Was ist dieser sexistische Scheiß hier um mich rum? Und es ist bei weitem kein schlechtes Buch, es spricht klar und deutlich aus, was Frauen im Kapitalismus ertragen müssen – von schlechten Witzen, über schlechtere Arbeitsbedingungen bis hin zu täglicher Gewalt. Margarete Stokowski nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht aus, was falsch in dieser Gesellschaft läuft. Und damit stößt sie auf ein großes Publikum von hauptsächlich jungen Frauen, die sich über diese Ungerechtigkeit politisieren und Antworten suchen. Dennoch hat das Buch eine bedeutende Schwäche: Es lässt entscheidende Fragen unbeantwortet.
Auch in diesem Jahr kamen wieder Tausende zu der jährlich stattfindenden Luxemburg-Liebknecht Demonstration in Berlin. Wir als „der Funke“ waren mit einem eigenen, starken revolutionären Block vertreten.
Ein neuer Netflix-Film wirft ein Licht auf die erschütternde Zerstörung, die die Menschen in Palästina durch die zionistische Gründung des Staates Israel erfahren mussten – eine Geschichte, die den Nerv der Zeit trifft!