Die diesjährige weltweite Sommerschule der Internationalen Marxistischen Tendenz (IMT) fand vom 28. Juli bis 2. August 2015 in Bardonecchia (Italien) statt, einem kleinen idyllischen Ort westlich von Turin und an der französisch-italienischen Grenze in den Alpen gelegen.
In den überwiegenden Fällen ist die psychische Gesundheit eines Menschen abhängig von seiner Umgebung, von finanzieller/emotionaler Stabilität, der Möglichkeit Stress durch regenerative Maßnahmen abzubauen. Diese Faktoren sind für lohnabhängige Arbeiter/innen schwer bis gar nicht zu beeinflussen.
Die „Ice Bucket Challenge“ hat sich rasant im Internet verbreitet. Unzählige Videos, die Menschen zeigen, die sich selbst mit Eimern aus Eiswasser überschütten, überfluten die sozialen Medien. Unser Autor analysiert dieses Phänomen aus einer marxistischen Perspektive.
Wer aktuellen Meldungen über Gewalt in Venezuela auf den Grund gehen will, stößt in den allermeisten westlichen und bundesdeutschen Medien auf ein einfaches Muster. Vielfach wird der Eindruck vermittelt, das „Regime“ der „Machthaber“ in Caracas ordne „Menschenrechtsverletzungen“ gegen Oppositionelle an und liege aufgrund der „sozialen Proteste“ in seinen letzten Zügen.
Zu Pfingsten 2014 veranstaltet "Der Funke" in der Nähe von Passau ein großes, internationales Seminar, das ganz im Zeichen von marxistischer Theorie und Praxis steht. Außerdem gibt es ein vielfältiges sportliches und kulturelles Rahmenprogramm für Jung und Alt. In diesem Jahr erwarten wir über 100 TeilnehmerInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien und Ex-Jugoslawien.
Die deutsche Veröffentlichung des Romans Der Mann, der Hunde liebte des kubanischen Autors Leonardo Padura ist ein Ereignis von großer politischer und kultureller Bedeutung. Ich las diesen bemerkenswerten Roman als er auf Spanisch erschien und er beeindruckte mich sehr. Ich wollte damals eine Rezension schreiben, wurde aber durch verschiedene Umstände davon abgehalten. Mit dem größten Vergnügen werde ich hiermit das Versäumte nachholen.
Andreas W. (29) hat einen soliden Beruf erlernt und kommt damit auf keinen grünen Zweig. Der Fahrzeuglackierer wurde vor Jahren wegen Auftragsmangels entlassen. Mit seiner „Zeitarbeitskarriere“ bleibt er an der prekären Arbeit hängen. Dieser „Klebeeffekt“ hat System: „Ich habe erlebt, dass mein Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse vom Arbeitsamt bekommen hat. Am Tage nach Ablauf des Zuschusses war ich entlassen und ein neuer Kollege wurde eingestellt.“
Die Krise des Kapitalismus ist nicht nur eine Krise der Konzerne und Banken. Sie ist auch eine moralische Krise. Sie schlägt sich in allen Institutionen des kapitalistischen Systems nieder, ob in Staaten, Parteien oder eben in der Kirche. Täglich werden neue Skandale ans Tageslicht gezerrt: Korruption, Vetternwirtschaft, Machtmissbrauch und Schlimmeres kriechen aus allen Ecken und Enden hervor und zerstören langsam aber sicher das Vertrauen.