In den letzten paar Jahren haben wir riesige Bewegungen für Frauenrechte gesehen, beispielsweise als Trump in sein Amt eingeführt wurde, in Polen gegen strengere Abtreibungsgesetze und die Bewegung gegen Gewalt an Frauen in Argentinien und Mexiko.
Der Frauenstreik vom 14. Juni nahm in vielen Städten einen wahren Massencharakter an. Wie kam es dazu? Und welche Schlussfolgerungen können wir aus der größten Mobilisierung seit Jahrzehnten ziehen?
Der 8. März ist internationaler Frauentag und soll jetzt im Land Berlin zum gesetzlichen Feiertag werden. In diesem Winter feierte das offizielle Deutschland den 100. Jahrestag der Einführung des aktiven und passiven Wahlrechts für Frauen. Ein Rückblick.
Eine laufende Serie über die Mitgliedschaft in der IMT (USA), in der GenossInnen erklären, was sie dazu bewegt hat, das kapitalistische System abzulehnen und den revolutionären Sozialismus anzunehmen.
In Folge des Wiederauflebens reaktionärer Ideen durch Rechtspopulisten wie Donald Trump oder die AfD wird die Problematik von Sexismus und Homophobie zurück aus der Nische geholt, in die sie der „Rainbow Capitalism“ und oberflächliche Reformen über die letzten Jahre gedrängt haben.
Auf den Straßen Dublins wurde gefeiert, als dem konservativen Establishment in Irland ein weiterer, heftiger Schlag versetzt wurde. Der erdrutschartige Sieg zur Aufhebung des Artikel 8, welcher Abtreibung in Irland verbot, folgt dem unerwarteten „Ja“ zur gleichgeschlechtlichen Ehe vor drei Jahren.
Auf der ganzen Welt steht die Unterdrückung der Frau auf der Tagesordnung. Am 8. März – am Internationalen Frauenkampftag – wird in mehreren Ländern zu einem Streik aufgerufen und in vielen weiteren finden Demonstrationen und Kundgebungen statt. Der Text als Flugblatt zum Ausdrucken.
In vielen Ländern wurde der diesjährige Frauentag massenhaft begangen. Allein in Madrid demonstrierten in einer historischen Demonstration am 8.3.2017 eine halbe Million Menschen gegen Unterdrückung und für Gleichberechtigung.