Kategorie: Deutschland |
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Bankenviertel umzingelt Erfolgreiche Protestaktion in Frankfurt |
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 Viele Fahnen und selbstgebastelte Schilder waren am Samstag, den 12.11.11 am Frankfurter Hauptbahnhof zu sehen. Etwa 10 000 Menschen waren unter dem Motto „Banken in die Schranken“ zusammen gekommen, um erneut gegen Bankenmacht und Finanzkrise zu demonstrieren. Parallel dazu fand eine Veranstaltung unter gleichem Motto in Berlin statt.
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Bei der von Attac und Campact organisierten Demo und anschließender Bankenumzingelung zeigte sich, dass viele Menschen genug davon haben, dass Banken mit Steuergeldern gerettet werden, während sie selbst unsichere oder gar keine Arbeitsverhältnisse haben, sich aber niemand für ihre Bedürfnisse einsetzt. Der Auftakt war um 12 Uhr am Hauptbahnhof in Frankfurt. Mehrere tausend AktivistInnen versammelten sich mit Trommeln, Transparenten und aus Pappmache hergestellten Figuren zum breiten Protest gegen die herrschenden Zustände. So war unter den Slogans zu lesen „Schranken für Banken“, „Private Banken verstaatlichen“, „Ethik statt Gier! - Ihr verzockt unsere Zukunft“ und „Diktatur der Märkte zerschlagen“. Etliche Transparente und Schilder beinhalteten auch das Konterfei von Ackermann mit kritischen Statements zu seinem Treiben. Der Höhepunkt war der Demonstrationszug um 13 Uhr mit der Umzingelung des Bankenviertels. Um ca. 13:45 umschloss eine riesige Menschenkette für ca. 20 Minuten das Bankenviertel. Es zeigte sich ganz deutlich, dass eine steigende Anzahl von Menschen genug hat von den Auswüchsen des Kapitalismus und dessen Krisenmanagement zu Lasten der breiten Bevölkerung. Deshalb wird von vielen das kapitalistische System insgesamt in Frage gestellt. Es waren endlich einige Fahnen der unterschiedlichen Organisationen, wie Attac, Die Linke und Gewerkschaften zu sehen. Auch der Funke war mit einem Infostand an der Demo vertreten, um dem sozialen Kürzungs- und Privatisierungswahn eine sozialistische Alternative entgegen zu setzen.
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