Kategorie: Europa |
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Griechenland: Gegen staatlichen Terror und Polizeigewalt - der Kampf geht weiter! |
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Das griechische Parlament hat das Sparpaket beschlossen. Über den ganzen Tag versuchte die Polizei mit unvorstellbarer Brutalität die Proteste gegen das Sparpaket zu zerschlagen. Hier das aktuelle Flugblatt unserer griechischen Schwesterzeitung "Marxistiki Foni". Während wir diese Zeilen schreiben, versucht die Regierung die Massenbewegung auf den Straßen mittels Polizeirepression zu zerschlagen. |
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Es ist ihr gelungen im Parlament eine Mehrheit für das Sparpaket zu bekommen und nun will sie diese Bewegung, welche die herrschende Klasse in Griechenland und international in Schrecken versetzt hat, mit Tränengas und Bomben zum Schweigen bringen. Diese Form der Polizeigewalt gegen Tausende von DemonstrantInnen, die vor dem Parlament protestierten, hat es noch nie gegeben. Das Ziel lautete mit allen Mitteln den Platz zu räumen. Hunderte saßen in der U-Bahn in einer Wolke von Chemikalien in der Falle. Das Tränengas war allgegenwärtig. Ersten Schätzungen von ehrenamtlich aktiven Ärzten zufolge wurden über 500 Menschen dabei verletzt. Mit dieser Demonstration staatlichen Terrors ist es ein reiner Zufall, dass es bisweilen keine Todesopfer gab. Doch das kann sich in den nächsten Stunden noch ändern. Hunderte Menschen, ArbeiterInnen, Arbeitslose, Jugendliche, stemmten sich mit bloßen Händen den voll bewaffneten Sondereinheiten der Polizei entgegen. Millionen ArbeiterInnen und Jugendliche nahmen an den Demos dieser Tage teil und brachten so ihre Unterstützung für die Bewegung zum Ausdruck. Der Zorn gegen den Staatsterror einerseits und die Politik der Regierung im Dienste der Kredithaie andererseits prägte den Protest. Die Bewegung muss jetzt fortgeführt werden, aber es braucht dazu eine Eskalationsstrategie, bis die Regierung, die im Dienste der Spekulanten steht und nun voll auf Polizeirepression setzt, zurücktritt. Dazu braucht es jetzt folgende Maßnahmen:
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