Kategorie: Solidarität

Solidarität mit den inhaftierten und gefolterten Studierenden im Iran!

Hinter der Fassade einer zynischen und verlogenen Kampagne für die „nationale Einheit“ angesichts des Drucks aus den USA hat das iranische Regime die Unterdrückung in vielen gesellschaftlichen Bereichen verschärft. Ob Busfahrer, Lehrer, Arbeiter der Zuckerindustrie, Gewerkschafter, Frauen, Journalisten oder andere Menschen, die Kritik an der Politik dieser verkommensten reaktionären Diktatur des 21. Jahrhunderts äußern – viele von ihnen sind brutalen Formen der physischen und psychischen Folter in den Gefängnissen ausgesetzt.



In den letzten Monaten haben verschiedene Studierendengruppen konsequent Widerstand gegen das Regime geleistet. Die Übergriffe des Regimes haben mindestens einen Todesfall in der Haft herbeigeführt. Zudem konnten mindestens drei Fälle schwerer körperlicher Folter und ein weitere schwerwiegende Misshandlungen und Kontaktsperre für die Familienangehörigen nachgewiesen werden.

Diese Übergriffe des Regimes wurden maßgeblich durch ein Ereignis ausgelöst: eine Gedenkveranstaltung in der Universität Teheran am 4. Dezember 2007, an der 500 Studenten und linke Aktivisten teilnahmen. Zunächst wurden 26 Personen, überwiegend von der Radikalen Linken an der Universität Teheran, festgenommen, aber seither wurden 12 weitere Studierende aus anderen Universitäten verhaftet. Obwohl einige von ihnen in der Zwischenzeit auf Kaution wieder freigelassen wurden, sitzen die meisten von ihnen immer noch im Gefängnis. Dies dämpft natürlich die Moral aller sozialen Bewegungen.

Um Solidarität mit den inhaftierten Studierenden zu bekunden, organisieren mehrere iranische Oppositionsgruppen am Samstag, 16. Februar 2008, zwischen 12 und 14 Uhr international Mahnwachen und Protestveranstaltungen vor iranischen Botschaften und Konsulaten. Wir rufen alle kritischen und aktiven Studierenden, Gewerkschafter, Sozialisten und Menschenrechtsaktivisten dazu auf, diese vereinigte Bewegung der Opposition zu unterstützen und die Öffentlichkeit auf das Schicksal der nach wie vor inhaftierten Studierenden aufmerksam zu machen.

Ein Sieg für die Studierenden kann den Weg bahnen für künftige Erfolge und Siege der Arbeiter, Frauen und anderen unterdrückten Menschen. Unterstützt unsere Arbeit und beteiligt Euch an den Protestaktionen am 16. Februar! Unsere Parole lautet: Für die sofortige Freilassung aller inhaftierten Studierenden!
Weitere Infos über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
Militaant – Zeitschrift der Revolutionären Sozialistischen Jugend im Iran.

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