Kapitalismus und Umwelt

Umweltthemen wie die globale Erwärmung, die Bevölkerungsexplosion, die Atomenergie und die Umweltverschmutzung tauchen kontinuierlich in den Nachrichten auf. In vielen Staaten entstanden grüne Parteien, welche die Umwelt in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Diese Parteien behaupten, weder rechts noch links zu sein, da Umweltfragen über die traditionelle Klassenfrage und die Trennung zwischen arm und reich, welche die herkömmliche politische Diskussion bestimmen, hinausgehen.

Klimafragen sind Klassenfragen

Die Anfang Februar veröffentlichte neueste Bericht des UNO-Weltklimarats IPCC ließ für einige Tage aufhorchen und löste eine hektische Debatte über die Folgen der zunehmenden Erderwärmung aus. Wir haben es schwarz auf weiß: Nicht nur in Bangladesh oder der Sahelzone, sondern vor unserer Haustür spielt sich die Klimakatastrophe ab.

Der Tsunami, unser gemeinsamer Heimatplanet und wir

„Nicht lachen, nicht weinen, verstehen!“ (Baruch Spinoza, Philosoph, 1632-1677) 

Interview mit Karl Marx und Friedrich Engels über Umweltkatastrophen und Kapitalismus

Was haben die europäischen Flutkatastrophen der letzten Monate mit dem Marxismus zu tun? Konnten längst verstorbene Sozialisten überhaupt etwas vom globalen Klimawandel ahnen? Gegner des Marxismus argumentieren, der Marxismus sei schonallein deshalb überholt, weil Umweltkatastrophen ganz neue Erscheinungen seien. Wir haben nachgefragt - bei Karl Marx und Friedrich Engels - und konnten feststellen, dass beide auch in Umweltfragen auf der Höhe ihrer Zeit und gleichzeitig sehr weitsichtig waren. Dieses Interview hat natürlich nicht stattgefunden. Die "Antworten" sind aber echt und stammen aus Werken von Marx und Engels.

New Orleans versinkt in den Fluten: Katrina und die Folgen


„Es tritt hiermit offen hervor, dass die Bourgeoisie unfähig ist, noch länger die herrschende Klasse der Gesellschaft zu bleiben und die Lebensbedingungen ihrer Klasse der Gesellschaft als regelndes Gesetz aufzuzwingen. Sie ist unfähig zu herrschen, weil sie unfähig ist, ihrem Sklaven die Existenz selbst innerhalb seiner Sklaverei zu sichern, weil sie gezwungen ist, ihn in eine Lage herabsinken zu lassen, wo sie ihn ernähren muss, statt von ihm ernährt zu werden. Die Gesellschaft kann nicht mehr unter ihr leben, d.h., ihr Leben ist nicht mehr verträglich mit der Gesellschaft.“ (Karl Marx/Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei)

Wasser ist eine Klassenfrage

Ein Gespräch mit Enrique Alejandre, Mitglied der Kommunistischen Partei Spaniens in Guadalajara und örtliches Vorstandsmitglied der Vereinigten Linken. Guadalajara ist Hauptstadt der gleichnamigen zentralspanischen Provinz, in der Mitte Juli verheerende Waldbrände wüteten.

Die Vogelgrippe und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen

Vogelgrippe. Kapitalistische Barbarei oder Psychothriller? Jeden Tag wird von neuen Fällen berichtet, immer näher scheint die Gefahr an Mitteleuropa heranzurücken. Mit dem stetigen Steigen der Spannung, stieg auch der Absatz an potenziellen Schutzmaßnahmen, wie Tamiflu, Grippeimpfungen und Atemmasken am Markt.

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