Aus den bürgerlichen Medien hört man seit Monaten eine sich zunehmend verschärfende Hetze gegen die bolivarische Revolution in Venezuela. Dass das Land sich in einer Spirale aus wirtschaftlicher und politischer Krise steckt, ist dabei richtig. Die Währung entwertet sich massiv, überall kommt es zu Versorgungslücken, auf den Straßen eskaliert die Gewalt zwischen RegierungsanhängerInnen und Opposition, während Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und Medikamente immer knapper werden.
Die chaotischste aller Präsidentschaftswahlen der 5. Republik hat ein neues Staatsoberhaupt hervorgebracht. Bereits bei der Verkündigung der Ergebnisse des ersten Wahlgangs war der Sieger des zweiten Wahlgangs bekannt.
Seit der Gründung von «La France insoumise» (das aufständische Frankreich) im Februar 2016 nimmt «Révolution», die französische Sektion der IMT, an dieser Bewegung teil und ruft zur Teilnahme und Unterstützung auf.
Nicola Sturgeon, Ministerpräsidentin Schottlands und Vorsitzende der Scottish National Party, hielt Mitte März jene Rede, die seit dem Brexit-Referendum im Juni 2016 unausweichlich schien. Durch die Ankündigung, ein zweites Unabhängigkeitsreferendum anzustreben, hat Sturgeon einen politischen Sturm entfacht. Dieser wird frühestens erst nach dem Referendum wieder abebben.
Am 26.03.2017 gingen verschiedenen Schätzungen zufolge russlandweit 60.000 bis 150.000 Menschen auf die Straßen, um friedlich gegen Korruption, miserable Lebensbedingungen und für umfangreiche Veränderungen zu protestieren.
Wird Geert Wilders‘ Partei PVV nach dem Brexit und der Wahl von Donald Trump die stärkste Partei in den Niederlanden werden? Das war die Befürchtung der herrschenden Klasse in Europa, die jetzt hocherfreut ist, dass Premier Ruttes rechtliberale Partei VVD als stärkste aus den Wahlen hervorgegangen ist.
Wird die Rechtspartei PVV und ihr Führer Geert Wilders die Parlamentswahlen in den Niederlanden am Mittwoch, 15. März gewinnen? Hans-Gerd Öfinger befragte Zowi Milanovi (VONK/IMT) aus Amsterdam zur Ausgangslage im Land unmittelbar vor den Wahlen und möglichen Perspektiven nach dem Urnengang.