DGB-Gewerkschaften im Zwist: Konflikt zwischen ver.di und TRANSNET um Bahn-Busgesellschaften

Ein mehrstündiger Warnstreik bei der nordhessischen Nahverkehrsgesellschaft Regionalverkehr Kurhessen GmbH (RKH) am frühen Montagmorgen zeigte Wirkung. Tausende Berufstätige und Jugendliche kamen erst mit großer Verspätung an ihre Arbeitsstätten oder Schulen. Gleichzeitig jedoch förderte dieser Arbeitskampf auch eine große Zerrissenheit zwischen zwei DGB-Gewerkschaften zu Tage. Denn der Ausstand wurde von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di organisiert und gleichzeitig von der Bahngewerkschaft TRANSNET heftig kritisiert.

OPEL hat Zukunft – in Arbeiterhand!

Ob Daimler, Karstadt oder Opel: Das Management hat versagt, grobe Fehlentscheidungen getroffen und Milliarden in den Sand gesetzt. Die gut dotierten Verantwortlichen sind entweder längst über alle Berge oder sitzen nach wie vor unbehelligt auf ihren Chefsesseln. Es wirkt wie aus einem Drehbuch und klingt wie die alte Leier, denn diesen „Nieten in Nadelstreifen“ fällt dabei nur eines ein: Die Belegschaft soll es ausbaden und (wie sich die Zahlen doch in jedem einzelnen Fall gleichen!) Lohnopfer in Höhe von 500 Millionen Euro jährlich erbringen. Dabei sollen die Gewerkschaftsspitzen alles möglichst rasch abwickeln und für Ruhe sorgen, um ja nicht den „Standort“ und den „Aufschwung“ zu gefährden.

Gewerkschaftsdruckerei Alpha Print Medien in Darmstadt: Kein Verkauf an Heuschrecken!

Anfang September legte ein Warnstreik bei der Darmstädter Gewerkschaftsdruckerei Alpha Print Medien AG (apm) zwei Tage lang die Produktion lahm. Die Belegschaft forderte die Zahlung der ausstehenden Löhne, die Sicherung der Arbeitsplätze sowie die Fortführung des begonnenen Sanierungsprozesses.

 

Über “Hilfslehrer zu Billiglöhnen” zur Leiharbeit und Privatisierung der Schulen

Gegen die Bildungspolitik der hessischen CDU-Alleinregierung unter Ministerpräsident Roland Koch demonstrierten am Mittwoch, 28. Juni 2006, über 8000 Studierende und Lehrer aus allen Teilen des Landes in der Landeshauptstadt Wiesbaden.

 

Lockende Staatsknete: Profiteure der Regionalisierung und Privatisierung

Der deutsche Schienenpersonennahverkehr wird zunehmend zum Tummelplatz für renditehungrige Finanzanleger und Schauplatz einer schleichenden Privatisierung des Schienenverkehrs und Zerschlagung der Deutschen Bahn.

 

Hungerstreik im "Speckgürtel"

Seit Ende Februar protestieren die Beschäftigten des Panasonic-Bildröhrenwerks in Esslingen am Neckar (bei Stuttgart) in einer Mahnwache rund um die Uhr gegen die Vernichtung ihrer rund 560 Arbeitsplätze. Angesichts der vom Mutterkonzern Matsushita Toshiba Picture Display Corporation Germany (MTPDG) angeordneten und vollzogenen Stilllegung des Betriebes fordern sie Ersatzproduktion und Ersatzarbeitsplätze am Standort Esslingen.

Jetzt wird es ernst: Die drohende Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen!

Mit dem geplanten „Börsengang“ der Deutschen Bahn AG droht jetzt eines der größten Privatisierungsvorhaben der Geschichte. Die Bundesregierung möchte das bisher zu 100 Prozent bundeseigene Unternehmen in private Hände geben. Zwar wurde der Termin für eine Grundsatzentscheidung im Bundestag jetzt von Ende September auf Ende Oktober verschoben. In Politik, Wirtschaft und Medien wird allerdings hartnäckig und gebetsmühlenartig wiederholt: Es geht jetzt nur noch um das Wie und nicht mehr um das Ob. Dabei gibt es keinen sachlichen, vernünftigen oder gesetzlichen Zwang, um jetzt die Bahn an private Anleger zu verkaufen.

Gate Gourmet: Sechs Monate Streik gegen Heuschrecken-Investor

Nach über sechs Monaten wurde am Dienstag vormittag der Arbeitskampf beim Düsseldorfer Luftfahrt-Caterers Gate Gourmet offiziell abgeschlossen.

Ob Klinik, Verwaltung oder Betrieb: Gemeinsam kämpfen heißt siegen

Wer sagt denn, dass sich die Deutschen immer nur vor lauter Angst wegducken? So viel gestreikt und demonstriert wie in den letzten Wochen wurde schon lange nicht mehr. Doch die Kräfte müssen gebündelt werden.

Telekom-Proteste gehen weiter

Auch nach fast fünf Monaten schwelt der Konflikt um die Stellenabbaupläne bei der Deutschen Telekom weiter. „Wir sind mehr Wert - wir wehren uns“ lautete das Motto einer Demonstration von rund 250 Telekom-Beschäftigten aus Hessen und Rheinland-Pfalz am Mittwoch abend vor dem Hessischen Landtag in Wiesbaden. Mit dieser Aktion bemühte sich die Gewerkschaft ver.di um die Unterstützung durch Landespolitiker im Widerstand gegen den von Konzernchef Ricke in Angriff genommenen Abbau von 32.000 Arbeitsplätzen bis Ende 2007.

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