Den Aufschrei organisieren: Gewerkschafter, SPD und LINKE debattierten in Würzburg über die Krise

„Die Krise hat einen Namen: Kapitalismus!“, lautete der Titel einer Debatte, zu der das Würzburger Soziale Bündnis „Flora-Kreis“, die Initiative „Würzburger Appell“ sowie die Gewerkschaften NGG, IG Metall, ver.di und GEW eingeladen hatten.

DIE LINKE.Wiesbaden: Solidarität mit der griechischen Arbeiterbewegung und Linken

Mit großer Mehrheit hat die Mitgliederversammlung der Wiesbadener LINKEN am 19. März eine Solidaritätserklärung mit der griechischen Arbeiterbewegung und Linken beschlossen. Im Folgenden dokumentieren wir den Antrag zur aktuellen Lage in Griechenland.

Krise der LINKEN nach Lafontaine?

Was wird aus der LINKEN nach Lafontaine? Diese bange Frage stellen in diesen Tagen viele Mitglieder und Anhänger der Partei. Bürgerliche Medien, denen Oskar Lafontaine nicht geheuer war und die an ihm kein gutes Haar ließen, freuen sich insgeheim über seine Ankündigung, Mitte Mai nicht mehr für den Posten eines Parteivorsitzenden zu kandidieren und sein Bundestagsmandat abzugeben. Der "SPD-Linke" und Hartz IV-Befürworter Niels Annen hält nach Lafontaines Rückzug aus Berlin sogar ein "rot-rot-grünes" Bündnis auf Bundesebene für möglich.

Bundesmitgliederversammlung der Sozialistischen Linken stellt die Weichen für 2010

"Die aus der einst marginalisierten deutschen Linken hervorgegang- ene Partei DIE LINKE hat Vorbildfunktion in Europa", stellte Bundes- sprecher Heinz Hillebrand bei der jüngsten Mitgliederversammlung der Sozialistischen Linken, einer bundesweiten Strömung in der Partei DIE LINKE, in Frankfurt am Main fest. Während linke Parteien in vielen Ländern im Niedergang seien, verzeichne die bundes- deutsche LINKE Wahlerfolge und einen stetigen Mitgliederzulauf.

Die LINKE an der Regierung – Rot-rot in Brandenburg

Die rot-rote Regierung in Brandenburg steht. Von vielen Stimmen aus der LINKEN wird der Koalitionsvertrag als unzureichend als schädlich für die Gesamtpartei betrachtet. Sieht man sich die Fakten aus dem Koalitionsvertrag und den Absturz der damaligen Berliner PDS nach dem Eintritt in die rot-rote Regierung 2001 an, so ist das kaum in Zweifel zu ziehen, außer man vertritt den Standpunkt, dass es sich bei dem Koalitionsvertrag um einen zulässigen Kompromiss mit der SPD handelt.

"Behandlung" des Opel-Antrags - ein Lehrstück auf dem Landesparteitag der hessischen LINKEN

Der Landesparteitag der hessischen LINKEN am 21. November im nordhessischen Melsungen hat neben der Wahl von Heidemarie Scheuch-Paschkewitz (siehe Foto) aus dem Schwalm-Eder-Kreis zur neuen Landesvorsitzenden die politische Marschroute für 2010 festgelegt und wichtige Beschlüsse für Aktivitäten im kommenden Jahr gefasst. Der Kongress beschloss Kampagnen für ein soziales Gesundheits- und Bildungssystem und eine Anti-Privatisierungs-Kampagne und nahm auch einen Antrag des Kreisverbands Wiesbaden gegen eine Filetierung und Privatisierung der Deutschen Bahn an. Ein weiterer Wiesbadener Antrag zur aktuellen Opel-Krise wurde unerwartet abgelehnt.

Reparaturen am Kapitalismus reichen nicht aus

Als im Sommer linke Gewerkschafter im "Würz- burger Appell" einen grundlegenden Politikwechsel und eine Koalition aus SPD, Grünen und LINKEN anregten, war ihnen klar, dass sie einen langen Atem benötigen und dieses Ziel keinesfalls mit der Bundestagswahl 2009 erreichen würden. "Wir wenden uns an alle Bürgerinnen und Bürger, die mit uns der Meinung sind, dass alleine Reparaturen am vorherrschenden kapitalistischen System, Staatsbürgschaften, Kredite und zeitlich befristete Beteiligungen des Staates nicht genügen.

Trotzkisten spalten nicht! 2.0

Angesichts der momentan stattfindenden Debatte im Jugendverband Linksjugend ['solid] um die politische Arbeit gewisser „Trotzkisten“, veröffentlichen wir hier eine Stellungnahme der Funke-Redaktion zur „Trotzkisten“-Situation in der Berliner WASG im Jahre 2006. Diese hat ihre Gültigkeit behalten und wird durch ein aktuelles Vorwort ergänzt, das sich auf die momentane Kontroverse im Jugendverband bezieht.

DIE LINKE wählen! Aber: Wählen allein genügt nicht Die Gesellschaft verändern wir nicht im Parlament

Bei aller Aufgeregtheit und Nervosität im Wahlkampf dürfen wir eines nicht vergessen: Die wirkliche Macht im Lande liegt nicht im Parlament und nicht einmal bei der Regierung oder dem Bundespräsidenten. Die wahren Machtzentren sind in den Chefetagen der Großkonzerne, Banken und Versicherungen angesiedelt.

DIE LINKE an der Regierung – was tun?

Wenn wir zur Wahl der LINKEN und zum Kampf für ein sozialistisches Programm aufrufen, gibt es einige sogenannte Linke, die zu uns sagen: „Ihr seid Verräter! Seht euch an, was die LINKE in Berlin an der Regierung tut!“. Der Kern dieser Behauptung liegt in Folgendem: die LINKE ist vielerorts – und insbesondere in Berlin – unter der Kontrolle einer Schicht „karrieregeiler Yuppies“.

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