Am 3. und 4. Oktober vor 10 Jahren wurde in Moskau das Weiße Haus, das russische Parlament, beschossen. Hunderte von Menschen wurden getötet. Dies war die Entscheidung im Bürgerkrieg zwischen Präsident Jelzin und dem Parlament, das damals noch "höchster Sowjet" hieß. Heute vermeiden es die russischen Autoritäten tunlichst, über diese Ereignisse auch nur zu reden, und dies nicht nur, weil sie so blutig endeten, sondern vor allem deswegen, weil sie ein schiefes Licht auf das gesamte politische System in Russland werfen würden.
Am 17. April 1916 erhob sich die Irish Citizen Army gemeinsam mit den Irish Volunteers zu einem bewaffneten Aufstand gegen die Macht des britischen Empire und kämpfte für die Freiheit Irlands und für die Errichtung einer irischen Republik. Dieser Aufstand fand weltweiten Widerhall, und das fast ein Jahr vor der Russischen Revolution.
Um das Jahr 1500 waren die adligen und kirchlichen Grundherren, insbesondere im Südwesten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, dazu übergegangen, ihre grundhörigen Bauern immer erbarmungsloser auszupressen. Abgaben und Dienstleistungen sollten erbracht werden, die beim besten Willen niemand mehr leisten konnte.
Das Ende des Krieges eröffnet ein neues Stadium der militärischen, diplomatischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung der Welt.
Das überwältigende wirtschaftliche und militärische Übergewicht der Sowjetunion im Osten und des amerikanischen Imperialismus mit seinem britischen Satelliten im Westen hat schließlich zur Reduzierung des deutschen und japanischen Imperialismus zu Staub geführt.
Vor 50 Jahren - im August 1956 - wurde die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) durch das Bundesverfassungsgericht verboten. Ihr Niedergang hatte allerdings viel früher eingesetzt. Was lernen wir aus ihrer Geschichte?