Vor gut 80 Jahren wurde die Linke Opposition in der Sowjetunion niedergeschlagen. Diese Niederschlagung legte die Grundlage für das monströse Regime Stalins – als Konterrevolution, die sich gegen jene wandte, welche die revolutionär-marxistischen Traditionen des Bolschewismus verteidigten.
Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk beendete vor 100 Jahren den ersten Weltkrieg in Osteuropa. Für den Frieden mussten die Bolschewiki große Gebietsverluste hinnehmen. Doch Trotzki nutzte die Verhandlungen geschickt als Propagandaplattform.
Schockiert verfolgte die ganze Welt wie die spanische Polizei auf die Bevölkerung Kataloniens einprügelt. In diesem Artikel erklären wir, weshalb der spanische Staat so reagieren musste, warum die Linke mitschuldig ist und weshalb sie heute die gleichen Fehler macht wie beim Fall der Franco-Diktatur vor 40 Jahren.
Zum 100. Jahrestag des Oktoberaufstands vom 7. November 1917, der übrigens mit Trotzkis 38. Geburtstag zusammenfiel, hat die Internationale Marxistische Tendenz (IMT) einen neuen Dokumentarfilm über Leo Trotzkis Lebenswerk fertiggestellt.
Hätte Russland sich ohne das Eingreifen Lenins und Trotzkis zu einer demokratischen Republik entwickeln können? War die Oktoberrevolution gar ein Putsch? Solche Fragen und Mythen zur Russischen Revolution sollen hier geklärt werden.
Heute vor genau 500 Jahren, am 31. Oktober 1517, soll der Augustinermönch Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen über den Ablasshandel veröffentlicht haben. In der Auseinandersetzung mit der Katholischen Kirche entwickelte sich damals eine neue Theologie. Dieser Aufbruch ist heute vor allem für die Evangelische Kirche und das offizielle, etablierte Deutschland ein Grund zum Feiern.
Anfang September gewannen die Bolschewiki durch ihre geduldige politische Überzeugungsarbeit in den Sowjets von Petrograd, Moskau und anderen Industriestädten die Mehrheit. Am 23. September wählte der Petrograder Sowjet Leo Trotzki zum Vorsitzenden.
Donald Trumps letzte Drohung, dass Nordkorea mit „Feuer und Zorn wie die Welt sie noch nie gesehen hat“ konfrontiert würde, wenn Kim Jong-Uns Regime mit seiner aggressiven Rhetorik weiterfährt, hat in den Medien einen Sturm von Angst und Spekulation über die Möglichkeit, dass dieser Krieg der Worte sich bald in einen vollwertigen Atomkrieg verwandeln könnte, ausgelöst.
Es ist klar, dass wir SozialistInnen uns im Jahr 2017 in erster Linie mit dem 100. Jubiläum der Russischen Revolution auseinandersetzen. Währenddessen erreichen aber auch die Feste rund um die Reformation und einem ihrer Wegbereiter, Martin Luther, in diesem Jahr ihren Höhepunkt.