Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird in linken Kreisen oftmals als das ideale Modell präsentiert, um den Herausforderungen der Industrie 4.0, Arbeitslosigkeit, Hartz IV-Schikanen und prekären Arbeitsverhältnissen zu begegnen. Dies aber ist eine gefährliche Illusion. Im Folgenden wollen wir den Mechanismus des Bedingungslosen Grundeinkommens näher betrachten.
Im zehnten Jahr der kapitalistischen Krise finden wir uns immer wieder in Diskussionen mit so genannten „Realisten“ wieder. Wenn wir auf Parteitagen der LINKEN oder in den Gewerkschaften von Sozialismus oder Revolution reden, bekommen wir immer wieder zu hören, wir sollten „realistisch bleiben“ und lieber versuchen „die Dinge im Hier und Jetzt zu ändern“, anstatt „von der Revolution zu fantasieren“.
In Berlin ehrten Zehntausende an der Erinnerungsstätte in Berlin-Friedrichsfelde Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Wir waren dabei. Rosa und Karl waren vor 99 Jahren, am 15. Januar 1919, von rechtsextremen „Freikorps“ ermordet worden.
Es ist fast ein Jahrhundert vergangen – und doch wirkt das größte Ereignis der Menschheitsgeschichte bis heute nach. Ob geliebt oder gehasst, ob verzerrt oder wahrheitsgemäß dargestellt, kein politisch denkender Mensch kommt an der Machteroberung der russischen Arbeiterklasse mit den Bolschewiki an ihrer Spitze vorbei.
Zwei Wochen vor der Bundestagswahl arbeiten SPD-Chef Martin Schulz und CDU-Kanzlerin Angela Merkel offenbar an Plänen für eine weitere Große Koalition. Das bedeutet neue Angriffe auf den Lebensstandard der lohnabhängigen Bevölkerung in Deutschland und Europa. Dagegen brauchen wir eine internationale sozialistische Arbeiterpartei!
Die 24 Jahre junge Bundessprecherin von Linksjugend ['solid], Sarah Rambatz, wird seit einigen Tagen von einem frauenfeindlichen und nationalistischen Mob unter Einsatz massiven psychischen Terrors bedroht.
Interview mit Johanna Scheringer-Wright, Mitglied des Thüringer Landtags, Mitglied im Parteivorstand DIE LINKE, Sprecherin der Ökologischen Plattform (ÖPF) und Mitglied der Kommunistischen Plattform (KPF) in der Thüringer LINKEN.
Beim jüngsten Bundesparteitag der Partei DIE LINKE in Hannover meldete sich in der Generaldebatte auch der Wiesbadener Delegierte Hans-Gerd Öfinger zu Wort. In seinem Redebeitrag, der ein starkes Echo fand, konzentrierte er sich auf das aktuelle Thema Autobahnprivatisierung und die Folgen. Dabei kritisierte er die jüngste Zustimmung der drei Landesregierungen mit LINKE-Beteiligung zum Gesetzespaket, das die Tür für die Privatisierung öffnet. Wir dokumentieren die Niederschrift dieser Rede, die Facebook-Nutzer bereits seit dem Wochenende abspielen können. Ein Bericht über den Parteitag folgt.
Wie erfolgreich und zielführend sind im Kampf gegen Kapitalismus, Obrigkeit und Unterdrückung die Methoden der Autonomen Linken? Ein aufmerksamer Augenzeuge wirft einen kritischen Blick auf Ursprung, Entwicklung und Knackpunkte dieser Bewegung.