Objektivismus gegen subjektiven Idealismus: Die Heisenberg-Debatte

 

Zwei der zentralen Figuren in der Entwicklung der Quantenphysik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Heisenberg und Bohr, lassen wieder einmal die Wogen im deutschen Feuilleton hochgehen. Heisenberg stand an der Spitze des NS-Atomwaffenprogramms und wollte Bohr - wenn erfolglos - zur Mitarbeit am Rüstungsprogramm der "neuen Herren der Welt" bewegen. Anstatt eine moralische Bewertung der Figur Heisenberg abzugeben, wie dies die deutschen bürgerlichen Kommentatoren tun, ist es die Aufgabe von MarxistInnen die Philosophie Heisenbergs und ihren Einfluss auf seine wissenschaftliche Methode und sein politisches Handeln zu analysieren.

EntgeGEN allen rassistischen Lügen: Das Human Genom Project

Die Entschlüsselung des menschlichen Gencodes bringt die Ideologie des Rassimus, die durch pseudowissenschafltiche Genuntersuchungen gestützt werden sollten, zum Einsturz. Diese Entdeckung lässt folgende Schlussfolgerung zu: Die gesellschaftlichen Verhältnisse bestimmen das Handeln der Menschen, nicht die Gene!

Individueller Terror – ein (wirkungsloses) Zaubermittel mit fatalen Nebenwirkungen

Nitro, Glyzerin, allerlei Kabelmaterial. Des Meister Zaubertrank ist voll- endet! Hokus, Pokus - Puff, Puff- das Böse, es ist verflogen, und des Glückes schönste Seiten breiten sich aus. "Aus" ist das Stichwort- "Aus"der Traum. Der individuelle Terror wird seit Marx' Zeiten als Alternative zur Massenbewegung der Arbeiterklasse, ihren Bewusstseins- bildungen und ihren (oft lang dauernden) Erfahrungsprozessen präsentiert. Genauso gerne stellt er sich als Alternative zur Tätigkeit des einzelnen Revolutionärs und seiner oder ihrer (viel Geduld erfordernden) Überzeugungsarbeit und konkreten Unterstützung der auch noch so "unbedeutenden" Kämpfe der Arbeiterinnen und Arbeiter gegen Ausbeutung und Unterdrückung.

Marxismus und Pazifismus

"Imagine there’s no heaven / It’s easy if you try / No hell below us / Above us only sky / Imagine all the people / Living for today…" - "Imagine" von John Lennon, das zur Zeit in den USA auf dem Index steht, beschreibt sehr treffend, warum Kriege entstehen, wie wir später noch sehen werden. Seine Bed-Ins und Sleep-Ins sind zwar keine effektive Antikriegsstrategie, aber dafür kann man ja bei Rosa Luxemburg, Lenin und Trotzki nachschlagen.

Wer wir sind: Standortbestimmung

Eine politische Standortbestimmung:

Internationaler Einsatz für marxistische Ideen

Vor zehn Jahren – im April 1992 – wurde der "Socialist Appeal" als marxistische Zeitschrift in der britischen Arbeiterbewegung gegründet. Von Anfang an hat die Redaktion des Funken eng mit der Redaktion des Socialist Appeal und der Internetseite www.marxist.com zusammengearbeitet, weil wir die gleichen Ideen und Perspektiven vertreten. Nachfolgend Auszüge aus einem Artikel von Alan Woods zum 10. Jahrestag des Socialist Appeal.

Grundsatzprogramm

Für eine demokratische und sozialistische Gesellschaftsordnung!

Der Kapitalismus ist nicht nur eine ungerechte, sondern auch eine verschwenderische und daher ineffektive Gesellschaftsordnung. Die grundlegenden Eigenschaften des Kapitalismus wie Privateigentum an Produktionsmitteln, Produktion und Investition sind nicht an den Bedürfnissen der Menschen und der Umwelt, sondern an den Profitbedürfnissen der Kapitalbesitzer orientiert. Anstelle von langfristiger Planung herrscht ein chaotisches System, das immer wieder Krisen hervorruft und die zuvor aufgebauten Reichtümer zerstört.

Ursprung und Entwicklung

Seit Menschengedenken stellen wir uns die Frage nach dem Ursprung der Bakterien,Tiere, Pflanzen, Pilze und Menschen; kurzum des Lebens selbst. Wie ist es möglich, daß eine unüberschaubare Anzahl von Atomen sich zu Organismen zusammenfinden, die atmen, an Masse zunehmen, laufen, denken, lieben und leiden. Diese Frage wird bis zum heutigen Tage von verschiedenen Warten aus diskutiert. 

Reagans Krieg in Zentralamerika

Ted Grant, im April 1984.

Die Koloniale Revolution - Ergebnisse und Perspektiven

1991 versprach der damalige US-Präsident George Bush als Staatsoberhaupt der wichtigsten imperialistischen Macht in seiner berühmten Rede über die `Neuen Weltordnung" eine Welt ohne Kriege, ohne Diktaturen und natürlich eine Welt, die ganz klar unter der Kontrolle eines einzigen und allmächtigen Weltpolizisten - den USA - steht.

Marxismus und der Staat

Antwort an den Genossen "GO": Genosse GO hatte Grant und Woods vorgeworfen, zu wenig zu betonen, dass Gewalt bei Revolutionen unvermeidlich sei. Dieser Text aus dem Jahr 1996 ist eine detaillierte Abfassung über die Frage, ob Revolutionen per se mit Gewalt verbunden sein müssen.

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